Ein weiterer Auftrag vom BR. Eine Reihe von Einspielern für deren tägliche Oktoberfest-Live-Berichte.
Die Story: zwei Masskrüge erleben gemeinsam verschiedene Situationen auf der Wies’n, ein alter Hase und ein Jungspund.
Von jedem Charakter wird es drei Puppen mit jeweils verschiedenen Gesichtsausdrücken geben.
Einspielerdrehtag für die neue Puppenshow für den BR.
Ich habe ein Zimmer im Produktionsbüro als den fiktiven Regieraum der Sendung gedresst. Von hier aus versucht der zuständige Redakteur Ludwig Wolpertinger (Puppenbau Robert Rebele) erfolglos, in das Chaos auf der Bühne einzugreifen.
Kurz vor dem Dreh. Hinter der Kamera Regisseur David Gromer und Kameramann Stefan Spoo.
Unterm Tisch – ziemlich unbequem – Norman Cöster (Kopf und Stimme von Wolpi) und ich (beide Hände)
Sauhund – Die pfundige Puppenshow. Meine DingStars werden auch hier auftauchen. Eine neue Rubrik sind die Socken-Fans.
Der Auftrag: Klar als Sockenpuppen zu erkennende Figuren, die am Bühneneingang dem jeweiligen Stargast der Sendung auflauern.
Ich versuche, die normalerweise recht simplen Sockenpuppen zu vollwertigen Charakteren auszubauen.
Hier ein Beispiel von Entwurf zu fertiger Puppe:
Rudi, ein bayerisches Original.
Die kleine Thunfischdose hat sich als ziemlich widerspenstig beim Dreh herausgestellt. Die Mechanik mit dem Scharnier zwischen Deckel und der Dose wollt‘ nicht so, wie ich wohl wollt’…
Einer meiner DingStars. Diese Puppe wird ausnahmsweise mal nicht von unten gespielt, sondern von oben. (Deshalb wird man auch nie den oberen Rand des Lampenschirms sehen.) Ein von oben geführter Stab schiebt die Fransenborte zum Öffnen des Mundes nach unten. Da federnd gelagert, schließt sich der Mund bei nachlassendem Druck von oben wieder automatisch.
Vorbereitungen für eine neue Show beim BR. Ich realisiere die Einspieler, die die Gäste vorstellen werden.
Auf der Audioebene eine echte Straßenumfrage zu den entsprechenden Promis. Dann baue ich Puppen aus Alltagsgegenständen – die DingStars, die dann separat gedreht werden und die Stimmen in den Mund gelegt bekommen. Ich freue mich sehr!
Schöner Auftrag. Ein historisches Märchenbuch pimpen und eine komplett neue Doppelseite nach Drehbuchvorlage hineinschummeln. Inklusive einer Fake-Litografie, die einem Standbild aus dem Film nachempfunden ist, um es später im Schnitt in die Handlung überblenden zu können.
Das Rätsel am Gipfelkreuz habe ich als Bronzeplatte getarnt. Mein Fake-Nachbau habe ich derart vor dem Original befestigt, dass niemand auf den ersten Blick den Austausch bemerkt.
Toller Dreh übrigens! Ein echtes Outdoorformat in den bayerischen Alpen. Kein Requisiten-Sprinter, kein Auto. Nur Kisten und vollgeknallte Rucksäcke, die durch die Wälder und die Berge hoch geschleppt werden müssen. Aber es macht Mordsspaß!
Neues Projekt. Es geht ums Geo Cachen. Drei Kids und ein Promi im Wald müssen versteckte Stationen finden und Rätsel und Aufgaben lösen. Da wird es viel zu basteln geben!