Den Anlass hab ich für meine Version des Posters genutzt ;-)
So leider nicht im Kino. Dafür aber das Original!
Hier der Link zur Seite des Films.
Schlagwort-Archiv: Fake
Fake Latte Macchiato, sehr, seeehr haltbar
Nachdem ich mich ja gerade erst mit einem Coffeeshop-Set beschäftigt hatte, dachte ich mir, ich teile mal mein zweifellos sehr simples aber auch sehr effektives Fake-Latte-Macchiato-Rezept.
Darauf gekommen bin ich, als ich letztes Frühjahr für einen Dreh ein komplettes Straßencafé eingerichtet habe. Es wäre zeitlich gar nicht möglich gewesen, zwischen den Einstellungen die ganzen Tische immer wieder neu auf Anschluss zu bringen. Ich brauchte also eine Lösung, die den ganzen Drehtag über hielt.
Nach ein paar Experimenten bin ich darauf gekommen, dass simpler Rasierschaum aus der Dose den idealen Milchschaumersatz darstellt. Ich gebe einfach normale Milch etwa zur Hälfte in ein Glas. Darauf, sehr vorsichtig dazugefüllt, eine kleine Menge aus einem Instantprodukt angerührten Kaffees. Als Krönung eine Haube aus Rasierschaum, die man noch ein wenig in Form streichen kann.
Alles Zutaten, die man leicht bereithalten kann. Das Ergebnis sieht top aus und hält wirklich über Stunden!
Fake Lebensmittel
Fake Lebensmittelpackungen
Fake-Zeitschrift | magazine
Klatschblättchen.
Für einen Dreh wird ein Fake-Boulevardmagazin benötigt. Außer geschätzten Kollegen habe ich meine Handpuppen Doc und Felix für Titelstories auf Seite 1 verwurstet.
Scandal sheet.
A scene requires a fake tabloid magazine. That was the chance for some dear colleagues to make it on the front page, as well as for my puppets Doc and Felix.
Fake Softdrinks
Rübezahl: historische Handschrift
Schreibtischjob.
Eine Doku über die Autoren, die über Rübezahl, den Berggeist des Riesengebirges, geschrieben haben.
Es fehlte ein Insert, das einen der historischen Literaten, Johannes Praetorius, beim Verfassen eines Textes zeigt.
Ich übernehme für die Detailaufnahme als Handdouble das Schreiben des Texts in historisch korrekter altdeutscher Kurrentschrift. (Umgangssprachlich, aber falsch, wird sie oft Sütterlinschrift genannt. Die Ausgangsschriften nach Ludwig Sütterlin entstanden erst Anfang des 20. Jahrhunderts.)
Leseprobe gefällig?
Keine Sorge, es liest sich auch abgetippt nicht leichter… ;-)
„Darauf antwortet der [Bursch, es wird zwar wenig]
sein, doch langet er zugleich erst nach dem
Schiebesack und zeucht vom Rest etwan noch
zehen oder eilff Schoten heraus eröffnet eine
und siehet daß es nicht mehr grüne Erbsen
sondern klares gelbes Gold gewesen
welches er auch in den übrigen ertappet
alles miteinander verwahret ungeachtet
daß der Wirth um ein paar bahtet.
Zum anderen visitirete er auch mit Ver-
wunderung seine Flaschen und fand des- […]“
[aus: Praetorius, Johannes: Rübezahl machet Erbsen zu Gold.; in: Des Rübezahls Dritter und gantz Nagel-neuer Historischer Theil. Leipzig, Arnstadt 1673]